Tierarztpraxis
Dr. Fenske

5. September 2019

Kaninchenimpfnachmittag am 18.09.2019

Es ist mal wieder soweit, Kaninchenimpfnachmittag am 18.09.2019 ab 15 Uhr. Der Tag ist ein Mittwoch und wir impfen wieder haufenweise Kaninchen. Was ist der Sinn dahinter?

Wir versuchen möglichst viele Kaninchen zu sammeln, damit es sich lohnt eine größere Flasche des Impfstoffes anzubrechen (dieser hat eine sehr kurze Haltbarkeit). Dadurch wird die Impfung für unsere Kunden deutlich preiswerter.
Da lohnt sich Gemeinschaft, je mehr desto besser! Für die Besitzer der Kaninchen, bereiten wir uns übrigens mit ausreichend Kaffee und Keksen vor 😉

 

Was bringt die Impfung

Wir impfen gegen Myxomatose, RHD1 und 2. Virale Erkrankungen, die in nahezu allen Fällen nicht therapierbar sind und tödlich enden.

Eine Impfung gegen die Sternguckerkrankheit (Encephalitozoonose) gibt es leider nicht.

 

Die Kaninchenimpftage

Wie ist der Kaninchenimpftag eigentlich entstanden? Früher gab es den Myxomatoseimpfstoff in Einzeldosen und Zehnerdosen, die deutlich günstiger waren, als die Einzelflaschen. Wenn allerdings eine Zehnerflasche angebrochen wurde, musste diese innerhalb weniger Stunden aufgebraucht werden. Der Schutz hielt für ein halbes Jahr. So fingen wir an und trommelten die Kaninchenhalter zweimal jährlich zum Impfen zusammen.

Dann kam der Nobivac-Impfstoff gegen Myxomatose und RHD. Diesen gab es nur in Einzeldosen, und er musste auch nur jährlich geimpft werden. Somit war kein gemeinsames Impfen mehr notwendig.

Mit Aufkommen der ersten RHD 2-Fälle und der Entwicklung von spezifischen Impfstoffen (Filavac, Eravac) gegen diese Mutante des RHD 1-Virus, gibt es wieder Impfstoffe, die in größeren Gebinden angebrochen erheblich günstiger sind. Allerdings müssen auch diese innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne verimpft werden. Dafür reicht ein Nachmittag aus.

 

Wer kommen möchte, meldet sich einfach vorher telefonisch unter 040-72 10 40 40 an. Wir freuen uns auf Sie!

Lumpi2

Beitrag teilen

Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn